Bergthron
Durch den Nebel der Finsternis (demo)



1. Durch den Nebel der Finsternis

...gelange ich in ein altes, unberührtes Tal.
Es ist umgeben von unbezwingbaren, gigantischen und lebensbedrohlichen Bergen,
die bis in den Himmel empor ragen.
Aus ihnen schlängelt sich ein Bach herab -
der Bach, der keine Quelle hat.
In ihm fließt das Blut meiner Ahnen,
die einst die Herrscher dieses Schattenreichs waren.
Sie waren es, die ihr Leben gaben, beim Kampf gegen das Licht.
Bewaffnet nur mit Dunkelheit und Haß zogen sie in ihren letzten Kampf...

...der Bach leitet mir den Weg und führt mich an den Rand
eines von dicken Nebelschwaden umhüllten Waldes.
Hier sehe ich noch ein letztes mal hinauf zu den riesigen Bergen,
bevor ich unter seine mächtigen Baumkronen trete.
Hier, wo noch kein Lichtstrahl den Boden berührte,
gehe ich einen alten, schmalen kaum sichtbaren Pfad entlang
und gelange zu dem alten, dunklen Schloß, in welchem schon meine Vorfahren lebten.
Es ist umgeben von riesigen Bäumen, die es vor dem Licht schützen...

...da höre ich den Aufschrei von gefallenen Kriegern und das Rasseln von Eisen.
Ich erklimme den höchsten Turm des Schlosses und sehe in die Ferne -
noch weiter in die Vergangenheit, und erblicke diese Waldlichtung,
wo furchtlose Krieger auf schwarzen Pferden gegen die Söhne des Lichts kämpfen.
Berauscht von diesem Anblick, eile ich in den Schloßhof, wo ein schwarzes Pferd auf mich wartet.
Es ist ein schönes, ein stolzes Pferd und mit ihm reite ich durch den dunklen Wald.
Mit ihm reite ich in die Ferne (noch weiter in die Vergangenheit).
Mit ihm reite ich durch den Nebel der Finsternis. An einem Ort, wo die Bäume sich lichten...



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