Angizia Die Kemenaten Scharlachroter Lichter (1997) 1. Kapitel I. Szenischer Monolog / Das Rote Gold Des Kerzenwachses Erste Seiten des Buchs, erster Aufsug des Stucks, ein schwerkranker in handewaschender Gfeste der Unnachsicht, nur schwach erwidend in ersten Gebanken Den Ort der Kuch' als Blendwerk fur herzzerreissende 'Lebensspiegel' zu verwenden, fur mich Beginn einer Skizze eines Menschen der nie gelebt hat; actives Erzahlevhalten, Exzerpt erster Akt. Konstanz beginnt sein Schreiben Gnaschig Kind, ein Leben wollt ich Dich Iehren, nicht pfahlen mit Gedichten Deine kleine Welt, der Scheim in Dir erwachssen nun meines Schemel's Platze, der Laffe, der du nie gewesen, soll nicht barden in der Lacke manch Unentschuldigter Stund'. Ach konnten Liedlein doch in Buchern stehen, die mir erschlugen meine eigne Ruh', o weh, diese Feder ich vielmals in Tinte getrankt, sie ist mein Strich uber Stirn und Geistes Geblend, wie selbst am Streingelande das Nebelgesicht doch zogernd den schatten der Lampe zu tragen gewusst. Schemel, ruck mir naher, meine Burde mach' ich zur Notiz, gahnen doch schon mude Lichter, diese Scharlachroten Gesichter, ich einst malte fur da Sundenglocken meiner rechten Hand, im Fensterkreuz, so schlafrig fror das Kleid der Fliederlauben, leibt in mir die Such nach Lieblich Handen, die ward besessen mir ein Kissen dereinst Sterbebette weich zu legen. [Istrate (in lautern Worte):] "Zu Bett, zu Bett, ja glaubt ihr denn in all den alten Wegen ein Mass sich karnn bewegen wie Euch ein steter Dorn im Herze, auch Eure Tinte, was immer sie verbach in Worten, der Ruh' gesellend wie goldbestreut ein Wolkchen glanzdurchbebt geselit des Luftchens rote Sonnenkugel, haben auch die Euren Schranken Pflicht". [Konstanz:] "Ach Istrate, so hold den Schemel Du auch tragen wirst, im Welken eines Scharlachflammchens ein Blumlein Dir ward zugetan, nicht holdselig Wolkchen meine hohe Meinung gilt, und Ruh' ich hab' geselit in Quarzes Lebensschichten eingezwangt. Ja glaubst Du denn, ein steter Tropfen hohlt meines Herzens Stein, lauscht meiner Stromme Hall, leert meines Fasses' Tinte in Bodennitzen Winde kratzten aus dies Kemnaten' Nussebretten? Ein Glockchen klein ich rief zum Schall, mich driest mit dies Bombast zu wagen, Deine dunklen Wimpern aufzuschlagen, ein Leben freudig zu begleiten, das mir dem meinen gleichgesannt, so mude auch im Redeschwall die Feder purpur ich etranken liess, den Redner will ich stellen, dem Deine Brust dann Antwort gibt" Kurzer Blick Konstanz' durch ein Fenster zum Hof, nicht straflich, doch schopferwohlgefalig began ein kleiner, aufgeweckter Wetterzwerg an grauen Wolken zu ruttein, um den Lohn der Regentropfen in der Rundung einer rostigen Tonne aufzufangen. Verliebt in den sussen, platschernden Klang der Wasserstimme beschliesst Konstanz ein "Werk von Tinte" zu beenden, ehe sich die Tonne in einen Grabeshugel wandeln kann und am Regenwasser ertrinkt 2. Kapitel II. Der Kirschgarten Oder Memorien An Die Stirn Der Kindeszeit Zweiter Aufzug im Stuck, Konstanz blattert in einen verstaubten Lederband tagebuchahnlichter Aufzeichunungen, dem Traum einer "guten Nacht" (miteinem Kirschgarten vertascht). Dialog, Gebankengange eines 10 jahrigen Kindes uber Schopfung, Tagewerk und Naturgeszertze, Exzerpt aus zweitem Akt. Suss wermelkt das Licht des Tages goldnen Rausches, der Bluten holdgewordne Farbenschiller, ach font ein Stimmlein von der Zauensmitte, musst wundern mich das karge Zittern jener Federhulle. Welch junge Zeich ich hab' verkannt, welch adler Garten verwuchs mir Herbstweh in dem Dunkel jen' geliebten Mutterschosses. So trat ein ich auf das Grun mitbeiden Fussen, dankt' noch dem Schein der Mondin, dass so traumelnd mich geblendet mit Zirpen seiner bunten Pracht, den falschen Glanz der Nacht gewendet verschwandt ich dann bloss weit und bleich vom Gartschen in das bauerliche Feldrezitiert aus dem Traumbild jenes Sommers [Chor:] "Konstanz, wass weinest Du so klaglich, sieh' bloss das Baumlein still im Weiss der Winterdeche, verfassen ohne Farberslaub verstreut, deri Gesichtern truber Wessen gleichals sei nicht nur das Menschenkind dem katten Tode eingeweiht. Erwarte nicht den Glockenschlag berauschender Gesange eines Kirschenbaumes' Wipfelstille, erst Blutenreich der Deinen Fremde soll musizierenmit Voglein warmer Morgenwinde, dem Streben Deiner Such sogleich ein rotes Stadtlein mag hold der Heid gefallig sein, bemerke bloss das Kirschenlied ein weitres Bildnis eines Wiessenlandes ist wohl mehr der dein' Erinnrung gleich. Entrscheide selbst verfuhrtes Kindlein, ob Lenzses Zeit Dir Freund genug, um dieser Such' ein Sternchen Gluck zu schenken, ob winterlicher Lufteklang der Zof' lasst strahlen Haar und Grases Leben vor kahlen Holzern ebengleich" [Konstanz:] "Nun ist'e ein roter Leichnam, ich tat Memoiren schon von des Grabesdeckel's Versgestein? Soll's sein ein wunderbarer Chor, der mich bat bloss lenses Farben abzuwarten, das Haar der Zof' wie apfelgrunes Weidegras zu strahlen, und Winter's kahle Kopfhaut mit kleinen Kammen zu verschmahen? O vogel, dacht ich, warst du eines unsrer Kindlein doch, Dein Dammerlicht verweile dann in meinigem Gedankeloch, wie ist's mir dann bestimmt, dass Lppen nicht erffieren und ob der Schwarz und fadenscheinend Kleider ich find das Gartlein trotz verschneitem Grund, lasst Licht uns aus den Grabern tragen, den Winter gar vergraben und in dem Kreis des Zaunes tollen, als wars damals, Gesass' im Holzast schon versenkt, mit blossen Handesflachen das Herzlein eines Blutleins in den Winkel eines Kindermundes eingeswangt" [Chor:] "Konstanz, mein Liebes, als Knabe werdest Du erwachsen, bevor manch versteinert Palmenwald verschliesst Diw all schweisstrunken Traum. Welch Seele sheuer Ungebuld Dir gab gehetzt ein Bild zuruck, welch halbverschlossen Blum und Kraut soll bluten im gebannten Leibe. Ach, Du Kindlein ohne Gott, am Wege schon zur Gartenwand, ist's doch der weisse Kamerad, der zudeckt Dir Almosen, der nimmt Dir all der Bienen Heim, der Zeiten Feder' rot idylle, wie um alles in dies lieblich Welte willst finden Du den Grabesrand? Ein wort in sussem Wahn ich lass Dir heissen. des Lenszes Zeite Augenweide ist nicht in jebem Gartlein gleich, so sei's dass sebst die kirschfrucht Ditch bat in wundiger Erinnerung, fur all das rote Heirzgesicht ein goldnes Pfeilchen ausuzusenden" [Konstanz (seufzend):] "Ach uber mir gegangnes Farbennetz, beschame bloss mit weissen Schatzen mir Liebchen Traum vom Blutenkranz, ein helles Kerzchen zugedecht, das weisse Segel schon gespannt. Nun weiss ich's doch, dass einschlief Zaunes Konig unter still gegangen Blatters, das Zirpen aufgespart fur Traume eines niedlich' Kindleins, doch jetzt mein Konig mit ist es Zeit, mein Stoffschuh, er ist schneeverfroren, nicht villig mehr fur weite Bahnen, den Schal ich hab verloren uinter einst erbautem Nebeltisch. Wenn all die Schopfung rechbehalt, wenn rote Traume enden schneebedingtich weiss mein Voglein, Du bist da, wo einst Du sasst' am Gartenzaunnun zirpe bloss, mal hell, mal dunkel, ich will doch nur mein Traumbild sehen, ein Kirschengartlein aus dem weissen Schutte holen, weil ich nicht will, dass es erstickt" 3. Kapitel III. Halbe Wahrheit, Schemelglanz Und Totenlichter "Es war das Weiss der Schwane, so rein und sterbensbang, man sah's wie Engel am Friedensbogen schimemern, nicht wie Fahnen, die sich vom Winde verdrehen liessen, Schwane sind diese furchtsamen Kinder, sie winken nicht wie sie singen, Schwane sind diese weinenden Desichter, der Trauer wollen sie gefallen" Aus einem Briefe Lavaters, kurz vor seinem Tod 3. Aufzug im stuck. Verandertes Buhnenbild, Szene am Tumpel. 2. Schemel zieren die Holzbuhne So stoisch meine Apfel kunden, dies Liebreiz ich fand hold in trunknen Lettern aufgeschrieben, Geschopf' so bleich dem Wolkenzelte wir Bubchen reihten in Gedichten, als statt der Sonne tanzt' im See zwei federn' Kinder, vorwarts schleichend, ob der tiefen Augen, trub und offen weinendAls Freundes Wort dies Teich uns nannt', und bleich manch Tran' der unsren Wangenrucken trocknet, welch Stoss in unsrem Kleid geboren, wir bedacht des Tumpelschimmers diese Schemel jener Stube doch verschleppten Konstanz und Lavater mit langen, rotten Barten, Lavater als "Maler" [Lavater:] "Welch Skizze ich gezeichnet, dies susser Augenschein im Bildnis des Fewassers trockenein hupfendes Laternchen, welch grafliches Geschlecht, weich zarter fegern' Wasserdrach' als knistend' hold Geschoss taucht ein in Weihers blauem Rauche weichend? Konstanz, mein werter Vetter, welch Trane ward vergossen, dass statt der Lurch' und zottigen Genossen ein Schwanenvogel uns vor Augen, als stummer Treiber er wirft Flammchen in dies verfeuchten Tumpeldochte, wie bloss des Mondes eigen' Scheine, die Skizze meiner zierend!" [Konstanz:] "Mein gnadiger Herr, zu laut der Euren Worte, fast hold der Eifer Hand, manch Tran' ward Euch gewiss vergossen, doch Farben Eures Blattes wegen, dies Licht verschluckt' des federn' Kindes bleiche MajestatSo schminkt sie bloss mit Wachs und Schuh', Scheltwort ihr ins Gesichte werdet schlagen, denkt schon ans winkende Kindlein, dem blutenden Fleisch, so bleibend dem Spiege! Eures Vogels gleich! So zeigt her Euer Bildlein, den schwanernen Leibe so weiss wie manch Flock' vom Schnee, dies Grabes' Verbleib verwuhlt in spitz' Dornen kehrt, um jenen Vogeln lebewohl zu sagen, und stets ein scharlachrotes Lichtlein zu dammen auf den nackten Dochte, Der Springbrunn' jen' verweintem Kleid, er tat sein armes Schlaflein, ganz ahnlich einer fremden Zeit! Ach weh, die matte Eb'ne dieses Tumpels, sie schaukette wie ein Schiff" 4. Kapitel IV. Ein Sangerleben - Welch Wunderbarer Nachtgesang? Aufzug in Stuck, ein Sanger im Raum, 3 Szenen in eigenwilligen, zeittlich voneinander unabhangigigen Monologen Wer, der gleich als Saugling den Windeln schon entwich, mit haargeschwachtem Kopfe und bloss gentrankten Junglingsbacken dem Halse schon als Heimat stimmlicher Gewander das kleine Beet an tief verseuchten Sangesblumen stahl, wer, der wagend stand am Jagestrum, derKnie an Knie vorm Kranze schmollt, und klagend fragt: ward totgeglaubt ein Liedlein, ward ewig mewiner Stimmer Band? Ob Feuer hitzt das totenfleisch, ob's Herzlein endet nicht im Takte, der Sanger sei der Regenguss der unsren sprachverwohnten Geisteszeit, der Schauer mud erblitzer Boden und Wecker halbverseuchter Stimmenkrauter? Man nehme bloss den Ritter, wie weg er kreuzt mit Schmmelblut und Glechgewand, in all den hochgeschnellten Zugen, er tat uns Hymnen in das Land, liess eines Mannes Sange wie Sternlein bald vergolden, liess eines Mannes Sange wie Engel Kreisen am Gewolb! Man nehme bloss den Jager, den Schlager und den Knecht, sei's dass vonn all des Haltstuch schnoden schlingen ein schonling kann entweichen, sei in jedem beet der Liedblumlein die Nachtigall versteck! So kehrte ich Lavater's Rucken und schwand in schaurig alten Wolkenschwingen, den, den er mir hat beschrieben ich sucht im Zanglein schon von Berg und Tal. Ein leidgebornes Luftlein ich nahm der Berge Kluft. Ob er es konnt wie jen Quidenus' Stimmlein, Quidenus ward der Nam' des gold bestaubten Kehlchens ich fand im Bilderbuch der Talesmitte. Erst bat ich Dunkel um stumm Nachtlein's End und fleht' ums true vergebne Platzlein ich braucht um all mein lieblich Augpupill fur ein paar Stunden zuzudecken, dann von Baumeskron schon Zeit Entfernt ich schlich in Grasse Fried und End, um stets mud Fuss im Schlummer gelber Blumlein zu versenken. Den Schlaf ich hab' ertraumt musst enden noch vor Traumesbild, und's Traumlein kam mit Hand und Ruf jen' geliebter Sangesflechte. Blickt erst ich aufs Gewolb, blickt schliesslich auf all Astres' End, ob's Lerchlein mir begleit ein Traumgefuhl. Doch schien's als ward in all der meinen Mude der Sanger Quidenus erwacht, seiner Halsesmitt' gab Laut und Ton in schon versteckten Sternen, den Traum ich plant' zu haben hat er bestimmt gehabt. Ach Stimmlein, ihr Magneten, ihr Glocken des Planeten, welch Schwere Klange risen mich aus unschuldsvollem Schlummer, dacht einst ich abgeschlossen bleibt die Geisterwelt, und Tranen suhnen Wachtraum's Schmerze. Doch Schmerz mit halbverfrornem Herze ist lange noch kein kalter Kuss, mit Lippen blau wie Tumpeleis, mit Augen klein wie Bratkartoffel kehrt ich dann Quidenus' Haupt, liess Ohren weiter wachen und starb mit leisen, flauen Sangen. Quidenus, hockend nock im Moor, schien Tage's Lichte zu ermuden, mit mannlich lautem Stimmelin ward er mit Schlafes Bettlein bald vereint. Unverfroren frat ein ich in Liedblumlein's Beet, verhellt mir Morgensonn' den Blatterpfag, nach stolz verwachter Nacht schnellt hoch ich ins Geland, zog endlich heim, um fortan nachtlich wach zu bleiben! 5. Kapitel V. Schellenklingeln / Vom Kurzen Leben Fast Verschneiter Gruner Trauben Aufzug so in Stucke, verseuch ich lind als Wrack, das Haupt in Fleischesblut versenkt, als liess ich es von Dornen spalten Zur Stunde schon, wie ein verspatet Kindlein, schmolle ich im kleinen Gartchengetroffen schon vom Hals der Schopferkugel! "Was meint ihr dann? Meint ihr die Trane brenne nicht? Was meint ihr dann? Stribt gar die Traubesfrucht, das kleine gierige Gezucht". "Du Rebstock kannst es lohnen, verliebt an sussen Saften naschen, verfabren Dein Gemut, und all der stet' insektenwirbel ist wohl mehr ein Lebensbach Doch neinim Lauche baden Deine Fruchte, in faulen Spiegeln dicker Lufte, Und all das Antitzgold ist nicht mehr als dann ein dunkler Fleck! Was nun mein Seufzer tragt ist Rieseln, verschneites Obst, ein Schneckenhauschen, das am Flecke gaz zerschellt". Was bloss sind die Stiegen eines Schachers, Wenn ich hagerer Poet verbenne wie ein Kerzchen, Verschwinde wie ein Nebelstreich, erfriere wie die grune Weinfrucht. "So erteile mir wie Sternen Dauer, mir Narr, ein Fass des Hasses, aus grossen Eimern mir manch Tropfen Blut zu leeren, das sei fur den entseelten Leib Tot unter Toten! Ein Lichterspielin grunen Meeren, ja Gluhend brennend, lobernd und nicht mehr als eine Neigung!" Vergiflete Augen, diese verseuchten, roten und grunen, Sind wute Traubeslust, letzte Stimmen und doch getragne Moritaten, "Der Greis", so sagt man, "der graue Schelm hat sie versteckt!" Er flusterst sie ins Nebelklied, und weint fur einst verfemte Tinte Doch "Schlafes Nacht ich hab' verwacht, verfemt ihr mir die Abschiedsnacht!" So ritzt ich in das Holz Tisches das Bild der grunen Weinfrucht, Blickt hoch ins Himmelblau und zahit des Winters Flocken, Ein jedes meiner Worte, durchsichtig wie Kristall Es schien vom Weismeer schon vergrabenwie bald des Lebens Riesling! "Weinende Gesichter sind blind fur Leiden, und taub fur Klagen!" Konstanz Hofdichter, tragische Figur, ein Menschenbildnis, das es nie gab Lavater Ehrenburger, engster Vertrauter Konstanz' nach Marie's tod Istrate Marie's Tochter, an sie waren Konstanz' "Lebenslichter" gebacht marie Konstanz' Weib, verstarb kurze Zeit nach Istrate's Lebenseintritt Quidenus Waldschrat, Zeitlotse und Nachtsanger, ein "heller" Glockenschlag Chor Reflektion einer verschmahten Schopfung, Diesund Jenseitsstimme Angizia: Sophie Muller - Cello Sabine Kastner - Transverse Flute Friedrich Rieder - Tenor Irene Denner - Soprano Claus Nedoschil - Bass Markus Frohlich - Acoustic Guitars Jurgen Prokesch - Electric Guitars This is a story written down by Engelke. Music & piano composing by Szinonem, musical frame & vocal structures be Engelke. "A certain scheme of notes" for all instruments by Szinonem. Theatrical concept and conceptional artwork by Engelke. Recorded and mixed by Georg Hrauda and Angizia at Studio Hoernix, November 1996 - January 1997. http://turn.to/angizia.com