Crematory Klagebilder 1. Klagebilder 2. Die Abrechnung 3. Hoffnungen 4. Kein Liebeslied 5. Kaltes Feuer 6. Der Morgen Danach 7. Warum 8. Höllenbrand 9. Nie Wieder 10. Ein Leben Lang 11. Der Nächste 12. Das Letzte Mal 13. Spiegel Meiner Seele 1. Klagebilder [Instrumental] 2. Die Abrechnung Verleugne jeden Widerstand Du hältst die Wahrheit in der Hand Die Zeit, die geht sehr schnell vorbei Zerstöre jeden Sachverstand Nimm dein Leben in die Hand Es wird nur einen Sieger geben Hier ist unsere Abrechnung Hier ist unser Weg, der Weg zum Ziel Es ist ein Verbrechen Es ist Zeit für die Abrechnung Es gibt nur dieses eine Ziel Doch man muss es erst finden Du urteilst über Leute Obwohl dein Spiegel schweigt Deine Augen sind blind vor Hass Du weißt nicht was die Zukunft bringt Das Spiel der Macht wer siegt gewinnt So wird das immer weiter gehen Hier ist unsere Abrechnung Hier ist unser Weg, der Weg zum Ziel Es ist ein Verbrechen Es ist Zeit für die Abrechnung Es gibt nur dieses eine Ziel Doch man muss es erst finden Keine Zeit für Emotionen Es gibt nur diesen einen Weg Du musst dich nur entscheiden Hier ist unsere Abrechnung Hier ist unser Weg, Der Weg zum Ziel Ist unsere Abrechnung, Hier ist unser Weg, der Weg zum Ziel Es ist ein Verbrechen Es ist Zeit für die Abrechnung Es gibt nur dieses eine Ziel Doch man muss es erst finden 3. Hoffnungen Du rufst, du schaust, du suchst Du weinst, du schreist, du fluchst Du heulst, du kämpfst, du läufst Du fällst, du stürzt, du liegst Du frierst, du bebst, du rennst Du lachst, du stirbst, du brennst Du fliegst, du lügst, du schaust Du kratzt, du beißt, du fauchst Am Ende Hoffnungen verloren, Die Flügel ausgestreckt Die Segel sind gesetzt, Die Welt neu zu ergründen Am Ende Hoffnungen verloren, Den Horizont im Blick Die Leinen abgetrennt, Die Welt neu zu ergründen Du denkst, du willst, du weißt Lügen haben einen hohen Preis Du kämpfst, du siegst, wirst verlieren Niederlagen muss man akzeptieren Du schlägst, du tötest, wirkst verzweifelt Dein Herz ist wie aus Stein gemeißelt Du lachst, du schreist, wirst triumphieren Niemals kapitulieren Am Ende Hoffnungen verloren, Die Flügel ausgestreckt Die Segel sind gesetzt, Die Welt neu zu ergründen Am Ende Hoffnungen verloren, Den Horizont im Blick Die Leinen abgetrennt, Die Welt neu zu ergründen Du suchst ein Leben lang Nach dem Sinn des Lebens, Fragst du dann... Du suchst auf allen Wegen, Doch wird es ein Ziel nie geben 4. Kein Liebeslied Ich schenkte dir mein Herz Doch für dich war das nur ein Scherz Ich schenkte dir mein ganzes Glück und was kam von dir zurück Von hier zur Freiheit, Nur ein Schritt entfernt Kein Blick zurück, Kein Weg ist zu weit Schaut uns an, Wir sind die Unsterblichkeit Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied Ich schenkte dir die ganze Welt Und fühlte mich wie der größte Held Doch hab ich dies zu spät erkannt Und bin an eine Wand gerannt Von hier zur Freiheit, Nur ein Schritt entfernt Kein Blick zurück, Kein Weg ist zu weit Schaut uns an, Wir sind die Unsterblichkeit Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied Du kannst jetzt lachen, Du kannst jetzt weinen Darfst mich verfluchen oder Alle Schuld bei mir suchen Von hier zur Freiheit, Nur ein Schritt entfernt Kein Blick zurück, Kein Weg ist zu weit Schaut uns an, Wir sind die Unsterblichkeit Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied 5. Kaltes Feuer Feuer und Rauch ziehen über das Land All das Leben zu Asche verbrannt Schwarzer Staub legt sich überall nieder Verbrannte Erde, kein Leben, nie wieder Flammen schlagen wild umher, Es gibt kein Entrinnen mehr Ein Funke genügt um alles zu entzünden Die letzten Tage, die letzten Sünden Verwüsten, zerstören ist alles was es kann So zündet es jedes Leben an Die Sonne verdunkelt, Hier kommt das Ende eurer Welt Die Glut gräbt, gräbt in uns In den Flammen liegt Der Schlüssel unserer Zukunft Voll Trauer, tiefe Wunden, Das Wagnis Menschheit ist verfehlt Die Flut steigt, steigt in uns Hier kommt das Ende dieser Welt Angst und Trauer sind erwacht Wenn die Glut den Schmerz entfacht All die Schreie im Rauch erstickt All die Qual im Staub erlischt So wird das Feuer die Dunkelheit besiegen Tote Worte bleiben liegen Die letzten Tage, die letzten Stunden Tiefe Trauer, tiefe Wunden Doch niemand kennt den wahren Namen Entfacht den Tod, überall... Amen Die Sonne verdunkelt, Hier kommt das Ende eurer Welt Die Glut gräbt, gräbt in uns In den Flammen liegt Der Schlüssel unserer Zukunft Voll Trauer, tiefe Wunden, Das Wagnis Menschheit ist verfehlt Die Flut steigt, steigt in uns Hier kommt das Ende dieser Welt (Kaltes Feuer... kaltes Feuer) 6. Der Morgen Danach Es ist der Morgen danach, Wach doch endlich auf Es ist der Morgen danach, Dinge nehmen ihren Lauf Es ist der Morgen danach, Das hätte ich nie gedacht Es ist der Morgen danach, Warum bin ich nicht erwacht Es ist so vieles passiert, so vieles geschehen Fehler kommen, Fehler vergehen Wer einmal lügt kann es nie verstehen Auch wenn er nur die Wahrheit spricht Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht Es ist der Morgen danach, Jetzt habe ich es erkannt Es ist der Morgen danach, Doch habe ich mich verbrannt Es ist der Morgen danach, Jetzt ändert sich nichts mehr Es ist der Morgen danach, Doch vertraue ich dir nie mehr Jetzt stehst du da Mit der Wahrheit in der Hand Doch kannst es noch nicht glauben Zweifelst am, zweifelst am Verstand Auch wenn er nur die Wahrheit spricht Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht Es ist der Morgen danach, Wach doch endlich auf Es ist der Morgen danach, Dinge nehmen ihren Lauf Es ist der Morgen danach, Das hätte ich nie gedacht Es ist der Morgen danach, Warum bin ich nicht erwacht Denk nicht immer mit dem Herz, Denn um so größer wird der Schmerz 7. Warum Eins das muss ich dich jetzt fragen Stehst du wirklich zu all deinen Taten Wenn ja, dann lasse dir jetzt sagen Es rächt sich alles, Vielleicht auch erst nach Jahren Warum... hab ich dir geglaubt Warum... hab ich dir vertraut Warum... wirst du bald erfahren Öffne die Augen und sei gewarnt Warum... willst du nie verstehen Worum... es hier wirklich geht Und nun... wirst du gleich erfahren All das, was du uns hast angetan All die Jahre an schöne Worte verschenkt All die Hoffnung in Lügen ertränkt Doch wird die Wahrheit nie aufgeben So werde ich es noch erleben Warum... hab ich dir geglaubt Warum... hab ich dir vertraut Warum... wirst du bald erfahren Öffne die Augen und sei gewarnt Warum... willst du nie verstehen Worum... es hier wirklich geht Und nun... wirst du gleich erfahren All das, was du uns hast angetan Eins, das werde ich dir noch sagen Zwei, das musst du noch ertragen Drei, das wirst du schon bald spüren Vier, das Ende wird dich führen Warum... hab ich dir geglaubt Warum... hab ich dir vertraut Warum... wirst du bald erfahren Öffne die Augen und sei gewarnt Warum... willst du nie verstehen Worum... es hier wirklich geht Und nun... wirst du gleich erfahren All das, was du uns hast angetan 8. Höllenbrand Blitz und Donner, Stürme der Nacht Blut und Feuer, die Hölle erwacht Angst und Panik, das Herz verdorben Schmerz und Trauer, das Leben gestorben Höllenbrand Höllenbrand und die Hölle entflammt Höllenbrand Höllenbrand und die Erde erbebt Höllenbrand Höllenbrand und der Himmel versinkt Höllenbrand Die Pforten geöffnet, tretet ein Die Wächter warten, kommt herein Die Sünden gebeichtet, die Qualen vorbei Die Strafen empfangen, die Seelen bereit Höllenbrand Höllenbrand und die Hölle entflammt Höllenbrand Höllenbrand und die Erde erbebt Höllenbrand Höllenbrand und der Himmel versinkt Höllenbrand Wirst die Antwort suchen, Wirst alles verfluchen Wirst den Tod genießen, Die Pforten werden schließen Höllenbrand Höllenbrand und die Hölle entflammt Höllenbrand Höllenbrand und die Erde erbebt Höllenbrand Höllenbrand und der Himmel versinkt Höllenbrand Höllenbrand, und der Körper verbrennt Höllenbrand, und die Seele verbannt Höllenbrand, und die Hölle entflammt... Höllenbrand 9. Nie Wieder Wer bist du, Dass du dir erlaubst das zu tun Wer bist du, Dass du machst was du willst Wer bist du, Dass du denkst die Zeit steht für dich still Du hast dich abgewandt, bist völlig ausgebrannt Nie wieder, nie wieder werden wir uns sehen Es gibt kein Morgen mehr, nun ist es Zeit zu gehen Nie wieder, nie wieder verdammt dich anzuflehen Wer bist du, Dass du glaubst jeden zu kennen Wer bist du, Dass du nicht weißt wo deine Grenzen liegen Wer bist du, Dass du hoffst alles zu wissen Wer bist du, Dass du es wagst bis ans Ende zu gehen Du hast dich abgewandt, bist völlig ausgebrannt Nie wieder, nie wieder werden wir uns sehen Es gibt kein Morgen mehr, nun ist es Zeit zu gehen Nie wieder, nie wieder verdammt dich anzuflehen Wer bist du jetzt, wer bist du dann Wann bist du an deinem Ende angelangt Wo willst du hin, Wo bist du jetzt Nie wieder, Nie wieder verdammt dich anzuflehen Wer glaubt dir noch, Wer traut dir noch Nie wieder, Nie wieder verdammt dich anzuflehen Du hast dich abgewandt, bist völlig ausgebrannt Nie wieder, nie wieder werden wir uns sehen Es gibt kein Morgen mehr, nun ist es Zeit zu gehen Nie wieder, nie wieder verdammt dich anzuflehen 10. Ein Leben Lang Ein Leben lang warte ich schon Auf den einen Tag, dass er kommt Ein Leben lang suche ich schon Nach dem Zeitpunkt, wenn er kommt Ein Leben lang weiß ich schon, Dass für jeden seine Rechnung kommt Ein Leben lang warte ich auf dich Doch habe ich dich wirklich nie vermisst Hat ein Tag nur 24 Stunden Warum kann man einen Menschen Mit Worten verwunden Ist ein Leben nur dann verschwendet Wenn der Tod seine Arbeit beendet So sucht man schon seit Jahren Doch man wird nie die Wahrheit erfahren Ein Leben lang warte ich schon Auf den einen Tag, dass er kommt Ein Leben lang suche ich schon Nach dem Zeitpunkt, wenn er kommt Ein Leben lang weiß ich schon, Dass für jeden seine Rechnung kommt Ein Leben lang warte ich auf dich Doch habe ich dich wirklich nie vermisst Ist die Reinheit bereits verdorben Der Aufbruch in die Ungewissheit von Morgen Ist ein Leben nur dann verschwendet Wenn der Tod seine Arbeit beendet So sucht man schon seit Jahren Doch man wird nie die Wahrheit erfahren Ein Leben lang warte ich schon Auf den einen Tag, dass er kommt Ein Leben lang suche ich schon Nach dem Zeitpunkt, wenn er kommt Ein Leben lang weiß ich schon, Dass für jeden seine Rechnung kommt Ein Leben lang warte ich auf dich Doch habe ich dich wirklich nie vermisst 11. Der Nächste Dein Leben geht zu Ende Du kannst nicht mehr entfliehen Du erreichst deine Grenzen Jetzt musst du untergehen Auf den ersten Blick in die weite Ferne Siehst du nun dein Glück unendlicher Wärme Du bist als Erster dran, Du musst als Nächster ran Du stirbst ein Leben lang, Du stirbst ein Leben lang Du bist als Erster dran, Du musst als Nächster ran Du kommst am Ende an, Du kommst am Ende an Die Ängste deiner Träume werden wahr Die Schatten zerstören alles aus Wut Zeigen dein wahres Ich, vergiften dein Blut Verwandeln dich ohne Hoffnung Sie reißen dich hinfort Deine Seele wartet auf Erlösung An einem anderen Ort Du bist als Erster dran, Du musst als Nächster ran Du stirbst ein Leben lang, Du stirbst ein Leben lang Du bist als Erster dran, Du musst als Nächster ran Du kommst am Ende an, Du kommst am Ende an Eigentlich willst du noch nicht ziehen Musstest oftmals selber vor dir fliehen Wusstest auch oft weder ein noch aus Doch nun bringt der Tod dich, Bringt der Tod dich nach Haus Du bist als Erster dran, Du musst als Nächster ran Du stirbst ein Leben lang, Du stirbst ein Leben lang Du bist als Erster dran, Du musst als Nächster ran Du kommst am Ende an 12. Das Letzte Mal Verbrenne was du siehst Verrate was du liebst Verfluche was du suchst Begrabe deinen Mut Ein letztes Mal ein langer Blick Das letzte Mal Das Rot wird fließen Schnitt für Schnitt Das letzte Mal Der Frost rückt näher Schritt für Schritt Das letzte Mal Die Sünden, die Sünden brechen das Genick Das letzte Mal Vernichte was du brauchst Verwünsche wem du traust Ignoriere deinen Schmerz Vergrabe dein eigenes Herz Ein letztes Mal ein langer Blick Das letzte Mal Das Rot wird fließen Schnitt für Schnitt Das letzte Mal Der Frost rückt näher Schritt für Schritt Das letzte Mal Die Sünden, die Sünden brechen das Genick Das letzte Mal Habe dir vertraut, ein letztes Mal Habe dir geglaubt, das letzte Mal Ein letztes Mal ein langer Blick Das letzte Mal Das Rot wird fließen Schnitt für Schnitt Das letzte Mal Der Frost rückt näher Schritt für Schritt Das letzte Mal Die Sünden, die Sünden brechen das Genick Das letzte Mal 13. Spiegel Meiner Seele Der Mensch hat nur das eine Ziel Um das zu finden, braucht er nicht viel Denn jedem Mensch ist es vorbestimmt Welchen Weg er im Leben nimmt Doch wäre das Leben schnell zu Ende Wenn jeder den rechten Weg gleich fände Der Spiegel meiner Seele Ist nicht das was ich ersehne Die Seele gibt dein Leben vor Stößt aus jedem Mal empor Sie ist das was keiner sieht Wovor die Menschheit nicht entflieht Der Spiegel meiner Seele So kann der Weg sehr steinig sein Angsterregend so allein Denn viel zu oft muss man eingestehen Kann man den rechten Weg nicht sehen Es ist der Weg den jeder kennt Den man ganz einfach Seele nennt Der Spiegel meiner Seele Ist nicht das was ich ersehne Die Seele gibt dein Leben vor Stößt aus jedem Mal empor Sie ist das was keiner sieht Wovor die Menschheit nicht entflieht Der Spiegel meiner Seele Wenn der Mensch das endlich versteht Und den rechten Weg dann geht Hört er von Innen ganz still und leise Das Lied von seiner großen Reise Der Spiegel meiner Seele Ist ein Spiegel deiner selbst Der Spiegel meiner Seele, Den du fest in deinen Händen hältst