Equilibrium Sagas 1. Prolog Auf Erden 2. Wurzelbert 3. Blut Im Auge 4. Unbesiegt 5. Verrat 6. Snüffel 7. Heimwärts 8. Heiderauche 9. Die Weide Und Der Fluß 10. Des Sängers Fluch 11. Ruf In Den Wind 12. Dämmerung 13. Mana 1. Prolog Auf Erden Halt Wand'rer, halt Geh langsam hier Wie du jetzt bist So waren wir Wie wir jetzt sind Wirst du bald sein Zu folgen uns Rüst' du dich fein 2. Wurzelbert In ein Höhle tief unter dem Berg, Am flackernden Feuer, dem Tageslicht so fern. Lebt da ein Männchen, so hutzelig und alt, Mit seiner Fiedel, die bucklige Gestalt. Wenn dann das Mondlicht den Berggipfel erklimmt, Dann packt er die Fiedel, ganz liebevoll gestimmt. Zieht in die Wälder im nächtlichen Schein Und spielt dort den Tieren ein kleines Liedelein. Andächtig lauschen die Vögel dem Gespiel. Da steigt in ihre Köpfe ein seltsames Gefühl. Sie wundern sich noch kurz was ihn'n widerfahren ist Und fallen plötzlich alle mausetot aus dem Gest. Die Bären, sie sitzen so friedlich im Laub, Da kommt schon das Männchen und spielt die Fiedel laut. Mit heulendem Gebrüll renn' sie in den Wald davon, doch wieder einmal viel zu spät und keiner entkam. Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Dunkel der Weiher, das Männchen erscheint. Weit über das Wasser der Klang der Fiedel reicht. Bis auf den Grund hinab die Melodie so weich. Voll von weißen Karpfenbäuchen ist der schöne Teich. Einsam, geschlagen, das Männchen zieht nun heim, Wie hasst er und liebt er sein hölzern Fiedelein ... Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Meilen des Wanderns durchs Dickicht so tief. Eine Horde langer Haare, ums Feuer tanzen sie. Er hebt seine Fiedel hoch an sein Kinn zu spieln. Die Leute halten inne, gebannt sie lauschen ihm. Nach Stunden des Spielens ein tosender Applaus, Die Stimmung ist am kochen und die Frauen ziehn sich aus! Die Menschen bejubeln den alten Wurzelmann, Der Fraun mit seinen Wurzeln noch viel froher machen kann! Wurzelbert! Wurzelbert! Wurzelbert! Spiel die Fiedel! [English translation:] [a name, something like "root-guy"] In a cave deep below the mountain on sparkling fire, far away from daylight lives a man, old and crinkly with his fiddle, the crooked guy When the moonlight comes out he takes his fiddle, carefully tuned wents out in the night woods and plays a song for the animals Carefully the birds listen to the sound when a strage feeling comes up their heads they wonder for a short while and fall dead from the branches The bears sit peacefull in the leaves the man arrives and plays his fiddle loud with howling cries the flee into the forest but to late and noone escaped Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Dark the water, the man arrives the sound reaches the whole plane and also deep to the ground the water is full of dead carps Lonly, beaten, the man goes home How hates and loves he his wooden fiddle ... Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, play your fiddle! Miles of walking though thick copse a horde of long hairs, dancing around the fire he puts his fiddle up to his chin, ready to play the people wait for a while, listen carefully Afer hours of playing thunderous applause the mood is boiling and the women strip the people hail the old root-guy who can make women much more satisfied with his roots Wurzelbert! Wurzelbert! Wurzelbert! Play your fiddle! 3. Blut Im Auge Was ich sah auf meiner Reise, Scheint zu wahr es zu erzähln, Drum versuch ich auf meine Weise, Euch mit mir dort hinzunehmn. Wie ich einst auf dunklen Pfaden, Weit von hier in Nordens Land, Sah was mir den Atem raubte, Was ich bis da nicht gekannt. Blut im Auge Auf wunde Knie So sank ich nieder So fand ich sie So beschloss ich dort zu bleiben. Was ich sah ließ? mich nicht mehr los, Zu entdecken ihr Geheimnis, War die Nacht für mich verlohr'n. Tag um Tag in grauem Regen, Suchte ich den Blick noch mal, War verfallen jenem Zauber, Den ich bisher nicht erahnt. Blut im Auge Auf wunde Knie Sank ich nieder So fand ich sie Lies zurück der Städte Tore, zog hinauf in eisige Hö'n Sturmgewitter, Donners Peitschen Suchten mich zu Grund zu gehn Blickte in des Wassers Fälle, Hinter Sträucher, Birkenhain Unruhig Blicke, grau die Wogen, Wo mag sie geblieben sein? Schlaflos, rastlos such ich... Lautlos, raunend, hört sie mich nicht... Über Felsen, Berg und Heide, Dickicht, Dornen, Dunkelheit, Such ich sie bei Nacht, die Weiße, Such den gleißend' Himmelsschein... [English translation:] [Blood In The Eye] What I saw on my journey seems too true to tell about therefore I'll try my way to take you there with me When I once on dark paths far from here in northern land saw, what stole my breath, what I never knew before Blood in the eye on wounded knees I fell down I saw her So I decided to stay there what I saw kept my mind to discover her secret the night was lost for me Day by day in grey rain I seached the view again was addicted to this magic I've seen before Blood in the eye on wounded knees I fell down I saw her Left behind the gates of town climbed up into icy height stoms and thunderlashes tried to put me down saw into waterfalls behind bushes, birches restless views, grey waves where may she be? Sleepless, restless I seach ... Soundless, noise, she doesn't hear me ... Over rocks, mountains, moorland, bushes, thornes, darkness, I search for her by night, seach the glowing heavenlight ... 4. Unbesiegt Schwarz die Nacht, die mich umgibt, Die heulend an die Felsen bricht. Sieh, wie ich dem Sturme trotz, Werd Zeuge meiner Kraft! Wo die andren niederknien, Staub, Verachtung sich verdienen, Stehe ich, komm sei mein Zeug: Blutend, aber ungebeugt! Nie werden sie mich brechen, Niemals meinen Geist bestechen! Nie werd ich mich verneigen, Niemals ihnen Demut zeigen! Nie sollen sie mich ergreifen, Niemals meine Feste schleifen! Sieh ich bin, komm sei mein Zeug', Blutend, aber ungebeugt! Viel gefochten, viel erlitten, Jeden Atemzug erstritten. Hart umkämpft, die Feste mein, Die Kreise meiner Macht. Einsam stehn die schwarzen Zinnen, Trotzen aller Zeiten Wirren. So auch ich, komm sei mein Zeug: Blutend, aber ungebeugt! Nie werden sie mich brechen, Niemals meinen Geist bestechen! Nie werd ich mich verneigen, Niemals ihnen Demut zeigen! Nie sollen sie mich ergreifen, Niemals meine Feste schleifen! Sieh ich bin, komm sei mein Zeug': Blutend, aber ungebeugt! Ich bin unbesiegt! Ich bin unbesiegt! Ich fürcht nicht glühend Eisen, Noch fürcht ich Pein. Ich bin mein eigen Heiland, Werds immer sein. Und wenn ich dir auch blutend zu Füßen lieg, Weißt du genau: Ich bleibe unbesiegt! Alles, was ich mir erstritten ... meine Banner, himmelhoch ... Auch wenn alle Mauern zittern ... Bleib ich Herr auf meinem Thron, Ja, für immer! Viele sah ich nieder gehn, Zuviele um je zu verstehen. Doch habe ich nicht einen Tag auf diesem Pfad bereut. Solln sie auf mich runtersehen, Es schert mich nicht, ich bleibe stehen! Auch du, mein Freund, ich bin dein Zeug, sei blutend, aber ungebeugt! [English translation:] [Unconquered] Black's the night surrounding me, That's bursting howling on the rocks, See me as I brave the storm, Bear witness to my might! Where others kneel down, Dust, scorn they earn, I stand, be my witness, Bleeding, yet unbowed! Never will they break me, nor corrupt my mind! Never will I bow myself, nor show them humility! Never shall they get me, nor grind my stronghold! See, I am, be my witness: Bleeding, yet unbowed! Fought a lot, suffered a lot, Eked for every single breath. Greatly contested, the fortress of mine, The circles of my might. Lonely stand the black battlements, Braving all of time's disturbances. So do I, be my witness: Bleeding yet unbowed. Never will they break me, nor corrupt my mind! Never will I bow myself, nor show them humility! Never shall they get me, nor grind my stronghold! See, I am, be my witness: Bleeding, yet unbowed! I am undefeated! I am undefeated! I don't fear glowing iron, Nor do I fear pain. I'm my own saviour, Will always be. And even if I lie bleeding to your feet, You still know: I remain undefeated! Everything that i combated for... My banners, sky-high... Even when all walls tremble... I remain the lord on my throne, Yes, forever! Many did I see demise, Too many to ever understand. Yet I did not regret a single day on this path. Shall they look down on me, I do not care, I remain upright! And you, my friend, I am your witness, be bleeding, yet unbowed! 5. Verrat Mit verlogen Sprache Sääst du Zwietracht in die Menschen um dich Wissend um der Falschheit Die dein Wort auf uns herniederregnet Treib den Keil der Lügen Tief und tiefer in die Herzen derer Die im Graun des Nächtens Sich der Qual ihres Morgens nähern Nichts als toter Hall im Stein Soll noch von dir übrig sein Der Frost in meiner Seele: Die Früchte deiner Saat Nichts als toter Hall im Stein Soll noch von dir übrig sein Wenn ich dein Dasein richte Zu seiner letzten Fahrt Ins Feuer will ich dich führen, In Flammen sollst du aufgehn', Zu Asche will ich dich brenn', Im Staub will ich dich sehen! Verrat! Verrat! Verraaat! Verrat! Verrat! Verraaat! Wenn die Balken faulen Und dein Bollwerk auf dich niederbröckelt Und sich Stein um Steine Sich ganz langsam doch von dir abwenden Wird der Geist der Grauen Die sich noch in zähen Waben räkeln Sich geeinigt bäumen Dich voll Grimm an deine Felsen ketten Im Feuer! Ins Feuer will ich dich führen, In Flammen sollst du aufgehn', Zu Asche will ich dich brenn', Im Staub will ich dich sehen! ... wenn all die Lügen niederstürzen Komm ich zu dir in lodernder Gier Wenn all die Lügen niederbrechen Was dereinst war, wird nie wieder sein Gerichtet im Feuer, im lodernden Schein So will ich dich sehn, werd ich vor dir stehn Wenn all die Lügen niederbrechen... Ins Feuer will ich dich führen, In Flammen sollst du aufgehn, Zu Asche will ich dich brenn', Im Staub will ich dich sehen! ... wenn all die Lügen niederstürzen Komm ich zu dir in lohdernder Gier Wenn all die Lügen niederbrechen [English translation:] [Betrayal] With false language you seed dissension in the people arround you knowing about the falseness your words cause Put the wedge of lies deep and deeper into the hearts of those who struggle though the night aproximate the pain of morning Nothing but dead echo in stone shall be left of you the frost in my soul: the earnings of your seed nothing but dead echo in stone shall be left of you when I judge you for your last journey Into fire I will lead you in flames I will see you to ashes I will burn you in dust I will see you! Betrayal! Betrayal! Betrayal! Betrayal! Betrayal! Betrayal! When the balks rot and your building crashes down on you and stone by stone turns slowly against you The spirit of the grey-ones who are lolling in ropy combs will rise united forge you on your rocks in fire! Into fire I will lead you in flames I will see you to ashes I will burn you in dust I will see you! ... when all the lies crash down I will come to you with flaming lust when all the lies crash down What once has been will never be again judged in fire, in light flames I will see you, I'll stay before you when all the lies crash down Into fire I will lead you in flames I will see you to ashes I will burn you in dust I will see you! ... when all the lies crash down I will come to you with flaming lust when all the lies crash down 6. Snüffel Lang ist's her vor alten Zeiten galt's die Laster aufzuteilen Jedem ward ein Kraut spendiert, das Geist und Seele inspiriert Trocken, dürr im Süden unten, andernorts in hölzern' Stumpen, weich und saftig hoch im Norden Doch was ist's bei uns geworden? Alles wurde eingesackelt, rasch verteilt, nicht lang gefackelt Durch die Welt die Kunde rannte, jeder sich zum Kraut bekannte. Auf dem Weg am Himmelszelt da fiels vom Karren in die Welt und direkt in des Müllers Steine tat das Schicksal dann das seine ... Mag nicht snusen, mag nicht rauchen, mag kein faules Zeugs gebrauchen Alles was ich will ist mein Snuff! Magst auch du einmal probieren, gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren, und Heulen gilt fei nicht beim Snuff! "Geh her! Was issen des? Jetz werd i glei bös, Wer schmeißt da sei Graffel bei mir in die Mühl'? Des is doch kei Korn, des hat wer verlor'n, na, jetz mahl'n ma's ma durch und dann woll'n ma ma seh'n!" Sack um Sack ward durchgemahlen, dem Knecht die Arbeit aufgetan, der fällt ganz artig Sack und Beutel, freut sich auf die Schenke heute Doch was rinnt da aus den Steinen? Braun und duftvoll mochts ihm scheinen Fällt sich rasch damit die Taschen, Eilt, die Mühle zu verlassen... Drunt im Dorfe buntes Treiben Jeder wollt die Nase reiben sich mit braunem Kraut, dem feinen Konnt der Knecht mit allen teilen Und so ward ein Brauch geboren Weil da ging ein Kraut verloren Das uns freie Nasen brachte, zur Nation von Schnupfern machte Mag nicht snusen, mag nicht rauchen, mag kein faules Zeugs gebrauchen Alles was ich will ist mein Snuff! Magst auch du einmal probieren, gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren, und Heulen gilt fei nicht beim Snuff! Mag nicht snusen, mag nicht rauchen, mag kein faules Zeugs gebrauchen Alles was ich will ist mein Snuff! Magst auch du einmal probieren, gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren, und Heulen gilt fei nicht beim Snuff! Beim Snuff! Beim Snüffeln! [English translation:] [Bavarian for "snuff-tabaco"] Long times ago it was up to divide vice everybody got his herb inspireing soul and mind Dry down in the south elswhere in wooden pipes soft and juicy up in the north but what has it become here? Everything was put into bags quickly spread without delay through the world the message ran everybody came out for the herb On the way through the sky it fell from the car into the world directly in the millstones destiny rolls on.. Don't want to snuse, don't want to smoke don't want to use shit! All I want is snuff! If you want to try this too be carefull not to smear it into your face and crying is not allowed ... on sniffing! "Hey! What's that? I get angry, who throws his stuff into my mill? That is no grain, Somebody lost that, anyway, let's grind it and we will see!" Everything was grinded The servant had to do the whole work fills every bag is looking forward to the pub today But what comes out of the mill-stones? Seems brown and tasty He hurrys to fill his pockets, hurrys to leave the mill ... Down in the town big turbulence Everybody wants to put that shit in his nose So the servant could let everybody take part in this pleasure And so a custom was born 'cause a herb got lost which brought us free noses and made us to a nation of sniffers Don't want to snuse, don't want to smoke don't want to use shit! All I want is snuff! 7. Heimwärts Alle Schlachten sind geschlagen, alle Siege sind errung'n. Alle Feuer sind erloschen, aller Siegessang verklung'n. Und so machen wir uns auf uns're letzte große Fahrt. Und willst du uns dran hindern so sei gewarnt: Heimat, heimwärts, Halt aus, wir komm'n nach Haus. Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hügel aus. Steinig die Pfade, Die Heimat so weit. Halt aus wir kommen, Mach dich bereit! Wo ein Wille wär ein Weg, doch wo wir wandern führt kein Steg. Wo sich Schluchten tief aufreißen, wo der Sturm niemals vergeht. Lasst uns stetig weiter schreiten unsren zähen, langen Marsch, Darum lasst euch nicht so feiern, und jetzt hoch den Arsch! Heimat, heimwärts, Halt aus, wir komm'n nach Haus. Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hägel aus. Steinig die Pfade, Die Heimat so weit. Halt aus wir kommen, Mach dich bereit! Wenn die Täler grüner werden, wenn der Wälder Rauschen klingt, Wenn uns leicht die Schritte tragen, wenn der Männer' Sang erklingt, Kommen wir an uns're Tore, endlich brichts aus uns heraus: Heimat! Wir sind zuhaus! Heimat, heimwärts, Halt aus, wir komm'n nach Haus. Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hügel aus. Steinig die Pfade, Die Heimat so weit. Halt aus wir kommen, Mach dich bereit! Heimat! Heimat! Wir sind endlich am Ziel! Holt raus die Fässer voll Wein, Met, Schnaps und Bier. Entzündet neue Feuer und dann lasst uns fröhlich sein. Und denkt immer daran: jetzt sind wir daheim! [English translation:] [Homewards] All battles are done, all victorys gained All fires are extinct, all victory-songs fade away And so we start our last great journey And if you want to stop us be warned: Homeland, homewards, hold out, we come home See our flags far from the hills The paths full of stones homeland so far hold out, we come home be prepeared! Where a will is, there'd be a way but where we travel there is no base Where deep canyons rise, the storm never sleeps Let's walk on our long, hard march Come on, move your ass! Homeland, homewards, hold out, we come home See our flags far from the hills The paths full of stones homeland so far hold out, we come home be prepeared! When the valleys get green, when the forrests sound When our steps get easy, when the men start singing We finally reach our gates, at least it breaks out: Homeland! We are at home! Homeland, homewards, hold out, we come home See our flags far from the hills The paths full of stones homeland so far hold out, we come home be prepeared! Homeland, homewards, finally we're at home Get out the barrels of wine, mead, booze and beer! Light the fires and let's be happy And keep in mind: now we are at home! 8. Heiderauche [instrumental] 9. Die Weide Und Der Fluß Grün und still so lag die Heide, Uferböschung, alte Weide. Bog sich tief nun Jahr um Jahr, Zu stillen Wassern, kalt und klar. Wo da tief in Grundes Dunkel, Großer Augen Wehmuts Funkeln. Schimmert hoch nun Jahr um Jahr, Auf graues, langes Weidenhaar. Weide, alte Weide! Herbst zog ein in grüne Heiden. Klamm die Böhe, Blättertreiben. Kurz ward bald das Licht der Tage, 'Zählt bis heut der Weide Sage. Unbeirrt doch waren beide, Stumm die Blicke, Trauerweide. Nie zu fassen ihre Bürde, Nie zu brechen einer Würde. Weide, Trauerweide! Hörst du das Lärmen in den Tiefen der Heide? Das Brechen, das Reißen, Verbrennen der Zweige. Die Äxte, sie hacken, das Holz es zersplittert. Die Donner, sie grollen ihr tiefstes Gewitter! Das Wasser, es schäumet, gepeitscht sind die Wogen, Hilflos, so starrt sie und sieht auf das Morden. Geschlagen von Trauer das Funkeln erkaltet, Getragen von Wagen die Weide entgleitet... Winter wars, nach vielen Jahren, Kam ein Boot herangefahren. Friedlich zog der hölzern Kahn, Am Ufer seine Bahn. Dunkel schoss aus tiefen Ranken, Eingedenkt der grauen Planken, Brach sie Kiel, es sank der Bug, Das Wasser hart ans Schilfrohr schlug. Und so schlang sie und so zwang sie und so zog sie sie herab. Und so schlang sie und so zwang sie alle in ihr kaltes Grab. [English translation:] [The Willow And The River] Green and silent lays the moorland bank slope, old willow bowing down now year by year to silent waters, cold an clear Where deep in the ground the sparkling melancholy of great eyes stares up year by year onto long, grey willo-whair Willow, old willow! Autumn falls onto green moorland clammy gusts, leaves dance the light of the days has become short tells till today the tale of the willow but both were determined silent views, willow of sorrow unbearable burden noone'd dear to break Willow, sorrow-willow! Can you hear the noise from the moreland? the breaking, the tearing, the burning of branches the axes hack, wood crashes thunders growl their deepest growl! The water seethes, punished waves, helpless she stares, sees up to the murder beaten by sorrow the sparkles fade carried by wagons the willow fades It was winter after many years a boat came on the water peacefull drove the wooden boat on the bank slope Darkness rised from the ground keeping in mind the grey wood she broke the keel, the bow sank the water shaked the reed And so she gorged and so she forced and so she pulled them down And so she gorged and so she forced all into their cold graves 10. Des Sängers Fluch Düster die Zeiten, geknechtet das Land, Zu dienen und fügen die Menschen gebannt. Kein Vogel, kein Lachen im Flur widerhallt, Die Tage so düster, die Nächte so kalt. Und so zogen die Jahre dahin, Gingen nieder - ohne Sinn. Schwere Seiten der Geschichte Buch, Erzählen bis heute von des Sängers Fluch. "Zeig mir zu spielen, lehr mich deine Kunst", So sprach einst ein Knabe aus tiefer Inbrunst. Der Alte mit Harfe, der Junge mit Sang. Sie spielten die Lieder, so reich war ihr Klang. Und so zogen die Lieder ins Land. Ein Gefühl so ... unbekannt. Doch schwer sind die Seiten der Geschichte Buch, und 'zählen bis heute von des Sängers Fluch. Und so galt es zu spielen vor eisigem Thron. Der Tod sei die Strafe, das Leben sei Lohn. "So spielt nur ihr beiden und spielet bloß gut, Sonst mach ich mir Freude und wate durch Blut". Da schlug er die Saiten so voll wie noch nie, Da klangen die Stimmen zu herrlichem Lied, Es tönte und brauste der beiden Gesang, Und zog alle Seelen im Saale in Bann. So wagten sie spielen vor eisigem Thron Der Tod wär die Strafe, das Leben wär Lohn. Doch schwer sind die Seiten der Geschichte Buch, Und schwerlich ertragen sie des Sängers Fluch. Zornig führt nieder der eifersüchtig' Stahl, Streckt vorm Throne nieder, den Jung' in bitt'rer Qual. Der Alte trägt den Toten zur Türe, weit hinaus. Doch bleibt vorm letzen Tore nochmal stehen und ruft aus: "Weh dir, du Mörder, du Fluch des Sängertums! Fahr nieder zu Boden, ersauf in deinem Blut! Vergessen dein Name, dein Leib zu Staub verbrannt, Gestürzt deine Hallen, dein Reich überrannt!" Der Alte hats gerufen, ein jeder hats gehört, Die Mauern gingen nieder, die Hallen sind zerstört. Des Thrones einstig Namen, ihn kennt bis heut kein Buch, Nur eins fällt schwere Seiten: es ist des Sängers Fluch! [English translation:] [The Bard's Curse] Dark times, the land enslaved people banned to serve no bird, no laughter in the fields the days so dark, the nights so cold And so the years went by went down - witout sense heavy pages in the book of history tell 'till today of the bard's curse "Show me to play, teach me your art" once spoke a boy deep from the heart the old one with a harp, the boy with his voice played the songs with rich sound And so the songs went by a feeling - so unknown but heavy pages in the book of history tell 'till today of the bard's curse And then it was up to play in front of a frozen throne death was punishment, live was fee "Play! you both, but play good, otherwise I make my own pleasure and spill your blood." He played the haph as good as never before voices gathered to a rich song it sounded their both singing and every mind was cought And then they played in front of a frozen throne death would be punishment, live would be fee but heavy are pages in the book of history and heavyly they bear the bard's curse Full of wrath the steel comes down kills the boy in front of the throne with deep pain the old one carrys the boy out of the hall but stays still, turns and shouts: "Couse you, murder, curse of all bards" Fall to the ground, drown in your blood! You name shall be forgotten, you body shall burn to dust, broken your halls, overrun your land!" The old man has shouted, everybody had listen the walls went down, the halls are destroyed the old name of the throne, no book knows it today only one thing fills heavy pages: the bard's curse! 11. Ruf In Den Wind Ich bin der Wind, Der die Gipfel erklimmt, In der Höhe sie streife, Die Blicke begleite. Ich bin der Wind, Der im Wipfel erklingt, Dessen rauschendes Treiben, Die Blätter begleiten. Ich bin der Wind, Der die Wellen ersinnt, Lass die Meere sich türmen, Die Brandungen erzürnen. Ich bin der Wind, Der die Schranken bezwingt, Lass die Länder so grenzenlos sein. Ich bin der Hauch, Der durchstreift da dein Haus, Wenn die Lichter vergehen, Die Kerzen verwehen. Ich bin die Bries', Die da streift durch die Wies', Wenn die Nebel sich lichten, Die Wolken verdichten., Ich bin die Böh, Die die Segel erfüllt, Lass die Balken sich biegen, Die Wogen bekriegen. Ich bin der Sturm, Hab die Sinne verlor'n, In rastlos Wüterei. Sag wo ich bin, Sag was ich sah, Sag mir den Sinn, Sag was ich tat. Wenn eure Namen klingen, Dann hört ihr mich. Wenn eure Fahnen wehen, Dann seht ihr mich. Und wollt ihr mich verfluchen, So gebt nur acht, Es mag euch selbst heimsuchen, Des Spruches Macht. Sieh was ich sah, Sieh was ich war, Fühl was ich bin, Fühl was ich 'sinn, Hör was ich sag, Hör was ich rat, Sieh was ich bin, Sieh in den Wind. Sei was ich bin: Sei wie der Wind! [English translation:] [Call Into The Wind] I am the wind climbing the mountains though them in the height guide the view I am the wind sounding in the top of the trees whose noisy being guides the leaves I am the wind that invented the waves let oceans rise against the cliffs I am the wind that defeats the borders let countrys be without borders I am the breath coming through your home when the lights go out the candles extinct. I am the breeze driving through the fields when the fog clears the clouds gather I am the gust filling the canvas let the timber bow let 'em fight the waves I am the strom lost my mind in furious rage Say where I am say what I saw say me the sense say what I did When your names sound you're hearing me when your flags steam your see me And if you want to curse me pay attention it may get youself the power of your spell See what I saw See what I have been Feel what I am Feel what I think of Hear what I say Hear what I advise See what I am See into the wind Be what I am: Be like the wind! 12. Dämmerung Sieh! Es wird schon Nacht! Der Abend naht der Wacht. Lass los, es ist schon gut, Ich bleib noch hier wenn du mich suchst. Still ist's hier, ich wart mit dir Auf deine letzte Fahrt. Dichter Schleier, schwarzer Weiher, Nebel hüllt dein Pfad. Nicht ein Wort an diesem Ort, Ist wert des Hörens nun. Kein Rauschen hier zu lauschen, Mir ist's wie Totenruh. Deine Totenruh ... Kalt die Hand, die mich einst fand, So kraftlos liegt sie da. Der Blick so leer, die Lider schwer, So nah bist du, so nah. Sieh nur, sieh, in Lichtes Zwie Was kommt da auf uns zu? Bald wirst du fahrn, in jenem Kahn, Und ich, ich geh zur Ruh. Auch ich geh dann zur Ruh... Sieh, es ist gleich Nacht, Der Abend naht der Wacht. Lass los, es ist schon gut, Ich bleib noch hier wenn du mich suchst. Sieh, es ist Nacht. Der Winter ist erwacht. Lass los, es ist schon gut, Ich bleib noch hier wenn du mich suchst. [English translation:] [Dawn] See! Night falls! The evening comes up Loose, it is okay I'll stay here if you're looking after me. It's quiet here, I wait with you for your last journey. Thick fog, black waters, fog covers your path No word is worth hearing now at this place No noise to listen, it feels like deathlike silence Your deathlike silence ... Could the hand which found me once powerless it lays down The view empty, the lids heavy, you're so close, so close See over there in the twilight what comes from over there? Soon you'll drive in that boat And I will finally rest ... I will finally rest then ... See! Night falls! The evening comes up Loose, it is okay I'll stay here if you're looking after me. See! Night has arrived! The winter awoke Loose, it is okay I'll stay here if you're looking after me. 13. Mana [instrumental]