Obscurity Schlachten & Legenden 1. Ydalir Durchs tiefe Tal Den weiß verhangenen Hängen Umrandet von eisiger Kälte Auf der Fährte der fliehenden Beute Auf der Fährte der fliehenden Beute Nebelverhangen, im Antlitz des Mondes Schneestürme toben Verdunkeln den Himmel Seiner heiligen Wälder Beherrscher des Tales Meister der Jagd Tiefgraue Wälder Raunen sein Namen Sein Bogen niemals verfehlt Das Ziel vor Augen seines Herren Den Leib der fliehenden Feinde Der einstige Reichtum heiliger Lande Im kalten Nebel gefangen Im Dunkeln eisiger Hallen Ymir hält ewige Wacht Heerscharen Asgards Krieger der Nacht Schlachtenklänge ertönen Der Kampf für Freiheit und Frieden Nimmt Einzug in die Ewigkeit Nimmt Einzug in die Ewigkeit Zerstreut in alle Winkel Zur Einheit erkoren Die Schlachten gewonnen Sie alle in Freiheit vereint 2. Bergische Löwen Krieger ...fünf an der Zahl Geboren im selben schönen Tal Schwerter gebadet in Feindes Blut Ströme von Rache lodern wie Glut Schmerzen vergessen Feinde zerissen Namen erkannt Dörfer verbrannt Frost im Leibe ist getaut Unser stolzes Lied wird laut Hart wie Eisen Hart wie Stahl Bringen Furcht und Qual Schützen unser Tal Bergische Löwen das sind wir Mit eiserner Hand für’s Bergische Land Bergische Löwen das sind wir Gekämpft und gesiegt haben wir Bergische Löwen das sind wir Bergisch Land wir steh’n zu Dir Bergische Löwen das sind wir Ruhm und Ehre bringen wir Söhne und Töchter Des Bergischen Land Kommen gerannt Und schauen gebannt Unser ist die Wacht Unser ist die Schlacht Wir sind Eure Stimme Wir sind Eure Klinge Niemals gehen wir Ewig bleiben wir Treu unsrem heil’gen Stand Weitbekannt Bergisches Land Bergische Löwen das sind wir Unsre Herzen gehören nur dir Bergische Löwen das sind wir Ja! Das schwören wir Fürchtet uns’re Stärke Fürchtet uns’ren Willen Bergische Söhne so wie wir Bergische Löwen das sind wir 3. Götterdämmerung Das Nordlicht neu entflammt Letzte Laute der mutigen Krieger Reiter der mächtigen Hallen machen sich auf den Weg Holen werden sie die mutigsten Einherjer Mjöllnir’s Donner erklingt laut Gelähmt ist die Welt die Schlacht vorbei Midgard gehüllt in Schatten und Blut Sohn Odins – Thor – Ragnarok Ragnarok Midgard gehüllt in Schatten und Blut Sohn Odins – Widar – Ragnarok In den Hallen klingen Hörner laut Gerüstet wird für die letzte Schlacht Odin – Göttervater, Grungir geschärft Die Flammen steigen zur Vernichtung empor Asgard erbebt Midgard brennt Von Angst erfüllt Sutur erwacht aus flammendem Traum Das Geäst beginnt zu bersten Die Winde schweigen Svart schickt seine Schatten gegen Asgard Die mutigen Krieger in den Hallen Valhalla’s Helden aus Midgard am Ende des Weges Die Götterdämmerung marschiert voran Unaufhaltsam Das Feuer Die Schlacht beginnt Heimdall ist gefallen Mjöllnir’s Donner erklingt laut Gelähmt ist die Welt die Schlacht vorbei Midgard gehüllt in Schatten und Blut Sohn Odins – Thor – Ragnarok Ragnarok Midgard gehüllt in Schatten und Blut Sohn Odins – Widar – Ragnarok In den Hallen klingen Hörner laut Gerüstet wird für die letzte Schlacht Odin – Göttervater, Grungir geschärft Die Flammen steigen zur Vernichtung empor Mächtige Götter Mutige Krieger kreuzen die Waffen Fallen werden sie alle, niederliegen in Staub Hel öffnet die Tore um zu empfangen Der Götter Blut Ein letzter Marsch Ein letzter Schrei Die Welten gefallen – Ragnarok Die Götterdämmerung marschiert voran Unaufhaltsam Das Feuer Die Schlacht beginnt Heimdall ist gefallen 4. Die letzte Schlacht Wir sind die einen Die sie vermeiden Wir sind vereint Im Feuer gekeimt Ihr seht uns an Versteckt euch dann Ihr versteht uns nicht Uns kümmert’s nicht Stiefel erschüttern den Boden Sind mit Hymnen geboren Im Metal sind wir verschworen Werden euch nicht verschonen Wir sind nicht wie ihr Ihr seht uns wie ein Tier Werden es euch zeigen Sind nicht euer eigen Haßt unser Leben Wollt es uns nehmen Eure Welt wird beben Metal wird leben! Uns wird es immer geben Kennen keine Furcht Kennen keine Tränen Ihr werdet es schon sehen Fürchtet euren Fluch Beweint euer Leben Lasst uns nun vereinen Sind nicht mehr bescheiden Werden die verbannen Die uns sonst verdammen Es ist die letzte Schlacht Wir haben es geschafft Denn ihr letzter Schrei Bringt den Sieg herbei Keiner soll es wagen Sich bei uns beklagen Ihr habt nichts zu sagen Wir schlagen uns die Bahnen Es steht auf unser’n Fahnen Niemand muss es ahnen Jeder kann es seh’n Metal wird dort steh’n Niemand muss es ahnen Jeder kann es seh’n Metal wird dort steh’n Ihr seid erkoren Mit Lügen geboren Ist nicht zu ertragen Warum sie uns anklagen Wir stell’n es klar Wir steh’n nicht da Ihr sollt es versteh’n Und uns nicht verdreh’n Stiefel erschüttern den Boden Sind mit Hymnen geboren Im Metal sind wir verschworen Werden euch nicht verschonen Steht nun dicht zusammen Haltet fest die Reihen Ihr wisst warum wir kamen Den Metal zu bewahren Es ist die letzte Schlacht Wir haben es geschafft Denn ihr letzter Schrei Bringt den Sieg herbei Es ist die letzte Schlacht Wir haben es geschafft Denn ihr letzter Schrei Bringt den Sieg herbei Bringt den Sieg herbei ! 5. Legenden In der Zeit Trug und Schein In der Welt Ewiges Sein Wo sich einst Die größten Recken Mit größter Leidenschaft In die Schlachten warfen Um als Helden aus ihnen Hervorzutreten Groß ihr Mut – Ihre Kraft Schwerthand niemals – lahmen Schildhand stets bereit um zu parieren Kampfeslust entflammt – niemals verlieren Von Königen hoch gepriesen Zur Unterstützung gern an ihrer Seite Helden der alten Längst vergangenen Epoche Meister des Tötens Die Hüter der alten Götter Krieger, gottgleich von allen hoch geachtet Treu stehen sie anbei Wenn es gilt zu beschützen Zu erobern und zu kämpfen An des Gottes Seit Auserkoren um des Weltenlohn Zu beschützen des Gottes Thron Zu beschützen des Gottes Thron In der Zeit Trug und Schein In der Welt Ewiges Sein Wo sich einst Die größten Recken Mit größter Leidenschaft In die Schlachten warfen Um als Helden aus ihnen Hervorzutreten Einstige Legenden Verzweifelt gesucht Verschollen wie die alte Kultur In den Schatten, ins Abseits gedrängt Verloren und zerstört Doch bald in die neue Welt geführt Schlachten werden geschlagen Krieger getötet Sei’s zum Ruhm, zum Erhalt Zur Festigung der Grenzen Erweiterung des Landes Immer anbei der Krieger Der Kämpfer Der Held 6. Der Weg des Kriegers Allein steht er nun in der dunklen Nacht Seine Familie tief im Schlaf Am Horizont das Licht der Sterne Kaltes Mondlicht fällt auf das Meer Wenn die Tore weit geöffnet Odin über sie wacht Die mächtigen Hallen erbeben Zeit zu beginnen die nahende Schlacht Gerüstet und bereit zu gehen Zurück zulassen sein Heim, Kind und Liebe Mächtige Drachenboote warten auf Ihn Und Hunderte bereit zum Kampf Ihr Schicksal kennen sie nicht Dies vermögen nur die Nornen Eine letzte Träne bleibt zurück Nie wieder sehen könnte er all das Bei Dämmerung setzen sie die Segel Bereit für große Kriege Ungewissheit an ihrer Seite Als sie den Hafen verließen Ungewissheit an ihrer Seite Als sie den Hafen verließen Wenn die Tore weit geöffnet Odin über sie wacht Die mächtigen Hallen erbeben Zeit zu beginnen die nahende Schlacht Starker Wind, gleißende Sonne Salz auf ihren Lippen Mächtige Banner weit zu sehen Nur die Mutigsten mit an Bord Sie machen sich bereit Die Küsten zum greifen nah Unruhig sehnen sie dem Kampf entgegen Zeit zum Handeln, bereit die Axt Der Raubzug beginnt Der Raubzug beginnt Wenn die Tore weit geöffnet Odin über sie wacht Die mächtigen Hallen erbeben Zeit zu beginnen die nahende Schlacht 7. Ruhm und Ehr' Seht ihr sie in Länder schleichen Horchen rein in jedes Heim Sehen alles – wissen alles Nehmen unser Denken ein Seht was sie uns glauben machen Sagen was sie wollen Lügen hier – trügen da Bringen unser’n Willen dar Seht wie sie die Fäden halten Führen uns mit feiger List Dünn und kaum zu seh’n Was scharf ins Fleische frisst Seht dass nicht zerreißbar ist Was aus Blut gewonnen Schlagen ab den langen Arm Wenn wir es nur wollen Gier und Macht Der Tod – wird Euch gebracht Ruhm und Ehr‘ Der Sieg – wird von uns ... Vollbracht! Seht des Narren Allianz Meint nicht Feder sondern Schwert So scheinheilig – so unheilig Keines Gottes würdig Seht wonach sie gieren Nach Macht und reichem Segen Gold, ob schwarz, ob weiß Egal um welchen Preis Nicht zugegen in der Schlacht Morden nur im Dunkeln Zeigen’s nicht – kennen’s nicht Keines Feindes Angesicht Seht das Weinen, seht das Klagen Nach dem großen Rauben Es scheint so als ob ein Mann Allein den Krieg gewann Gier und Macht Der Tod – wird Euch gebracht Ruhm und Ehr‘ Der Sieg – von uns vollbracht Gier wird Euch zerfressen Macht wird Euch verschlingen Unser Mut – unser Schwert Wird den Tod Euch bringen Hört ihr ihre Schreie klingen Wisst jetzt was sie uns nur bringen Keine Lügen, keine Mär Uns’re Ehre ist unser ... Ruhm und Ehr‘ Der Sieg – von uns vollbracht! Ruhm und Ehr‘ Der Sieg – wird von uns ... Vollbracht! 8. Schatten Windest und kriechst durch mein Leben Erstickst mich mit Deinem Wahn Bringst mir nur brennende Qual Erdrückst mich ohne Wahl Mein Leben siecht vor meinen Augen Kann es nicht greifen und nicht halten Das was ich war stellt Dich gut dar Kann nicht begreifen es ist wahr Du steckst mir im Nacken Ich werd‘ Dich nicht los Du brauchst mich zum Leben Überleben Ich erkenne Deine Weise Zu lange wärd schon Deine Reise Deine Schatten fassen mich Doch ich vergehe nicht Ich sehe Dich – Erkenne Dich Verbrenne Dich – Ich töte Dich Dein Griff nach mir wird nun gebrochen Der Geist in mir wird neu erwachen Ja! Siehst Du mich Ich komme und töte Dich! Deine Zeit ist abgelaufen Meine Seele ist aufgewacht Deine Saat vergeht nun jetzt Mein Sturm vernichtet Dich Verseuchst mich mit Deinem Gift Willst nur dass man Dich vergisst Doch tief sind meine Wunden Aber längst verschwunden Meine Stärke ist nicht mehr Dein Meine Rache holt Dich nun ein Ich werfe Dich jetzt nieder Sorge dafür Du kommst nicht wieder Du brauchtest meinen Atem Ich zerreisse meine Qualen Meine Seele braucht Dich nicht Quält es Dich? Hier endet jetzt Deine Reise Beendet auf meine Weise Deine Pein begreifst Du nicht Doch ich vergebe nicht! Ich sehe Dich – Erkenne Dich Verbrenne Dich – Ich töte Dich Dein Griff nach mir wird nun gebrochen Der Geist in mir wird neu erwachen Ja! Siehst Du mich Ich komme und töte Dich! Deine Zeit ist abgelaufen Meine Seele ist aufgewacht Deine Saat vergeht nun jetzt Mein Sturm vernichtet Dich! 9. Skuld Sich auf den Weg gemacht Um zu entdecken neues Land Doch zurückkehren werden sie nie Bis an den Weltenrand Begleitet von zwei Raben Auf Ihrer langen Fahrt Das Eine-Auge stets bewacht Hat heil sie hier her gebracht „Skuld“ Krieger gekommen In großer Zahl In Booten mächtig Ihr Schicksal erfüllt Ein Sturm kommt auf von hoher See Bedeckt das Land mit schwarzen Wolken Regen peitscht zu Ihren Füßen Als sie betreten das Ufer Das fremde Land „Skuld“ Krieger gekommen In großer Zahl In Booten mächtig Ihr Schicksal erfüllt Eisiger Wind in Ihrem Rücken Peitscht Sie durch das dunkle Land Dichter Nebel tut sich auf Als Heimdall’s Horn erklingt Donner bricht die Stille Banner wehen fern im Land Urd hält ihre schützende Hand Über die Krieger die her gesandt Weit hinein ins fremde Land Viele schon dem Tode nah Doch den Sieg fest vor Augen „Ziu führe uns in die Schlacht“ Die Kraft der Götter bringt der Wind Schilde bersten – Schwerter klingen Der Hammer Donar’s möge sie schützen Vor Schrecken und Tod er sie bewahr Der Flammenschein erhellt die Nacht Für Wotan sie ziehen in die Schlacht Weit hinein ins fremde Land Viele schon dem Tode nah Doch den Sieg fest vor Augen „Ziu führe uns in die Schlacht“ Die Kraft der Götter bringt der Wind Schilde bersten – Schwerter klingen 10. Runen von einst Zukunft und Gelingen sagten sie voraus Die Weisheiten der alten Zeit Nun wart sie genommen durch der Kirche Hand Zum Schweigen gebracht auf ewig unterdrückt Von den Weisen wurden sie behütet Niemals vergessen werden sie sein Eines Tages sie kamen über das Meer Die Gerüchte erzählten von einem Mann Der Gott der Götter gekommen aus fernem Land Männer in Rüstung zu seiner Seite standen Einst waren sie uns gegeben Durch des Gottes Pfand erlangt Magische Zeichen voller Kraft Doch bald wart es uns genommen Von des Kreuzes Lüge und Gier „Runen von einst“ Männer des Kreuzes unterwarfen dieses Land Zum schweigen gebracht wer nicht folgte Häuser errichtet um zu huldigen das Kreuz Alte Götter nun lagen in Ketten Doch nun sahen die Leute einen mächtigen Krieger Er stand am Horizont und rief zu Oden Einst hast Du sie uns gegeben Durch dein Gottes Pfand erlangt Magische Zeichen voller Kraft Kriege haben sie überstanden Dort oben in den großen Hallen Nie geschafft sie zu verbannen In den Kriegern sie ewig Leben Verbannen