Heimdalls Wacht Der Untergang der alten Welt 1. Die Tränen des alten Wächters Eine stille Wacht über ein altes Land Sie dauert nun schon sicher unendlich lang Einsam verweilend am Sitz der Welt Ein Blick wie ein Adler über Wald und Feld Sein Platz is nun vergessen - seine Wacht nun obsolet Alles is verschwunden wofür er kämpft und lebt Ohne das er`s merkte verschwand was einst bestand Melancholie - Verzweiflung - beherrscht nun den Verstand Trauernd betrachtend den Untergang dieser Welt Das Ende einer alten Zeit beweinend Mit Tränen in den Augen wendet er sich ab Von der neuen Welt für die die alte starb Hatte er versagt? Trägt er die Schuld für dieses Ende? Der Untergang ist gekommen - doch nicht so wie alle es vermuteten Ohne dass sie es bemerkten ist er nun da... Er hatte versagt - doch es war niemand da gegen den er hätte kämpfen können... Die alten Freunde verschwanden langsam - Stück für Stück ausgetauscht Wo einst standen Schwertgenossen - da herrscht nun Isolation Nur unbekannte Geschichte ... Auf einmal steht er allein Trauernd betrachtend den Untergang dieser Welt Das Ende einer alten Zeit beweinend Mit Tränen in den Augen wendet er sich ab Von der neuen Welt für die die alte starb 2. Des Nordens Stern Brennende Augen vom Feuer gereizt - Körper erschlaffen nach langem Marsch In der Gemeinschaft - In Treue vereint - bald versunken in traumlosen Schlaf Dem Feind entgegen - der falschen Brut - der Zorn der Götter - im Herzen die Glut Dem Feind entgegen - fürs eigene Land - tote Helden - im Feuer verbrannt Die letzte Linie der Verteidigung - wir werden stehen bis zum Tod Für unsere Scholle - dür Frau und Kind - and die wir mit Blut geschmiedet sind Drum auf zum Kampfe dem Feind entgegen wenn auch niemand wiederkehrt Auch wenn unser Blut bald den Boden tränkt Wallhalas Einzug uns niemanden verwehrt Von dieser Schlacht bald die Erben singen und wieder strahlt des Nordens Stern Unsere Lieder werden auf ewig klingen und wir wachen über euch von fern 3. In kalte Schatten versunken... Götter sterben wie Menschen und warten auf ihre Auferstehung Wir sind die quälende Erinnerung an ihre verlorene Schatten Als das Leben noch Leben war - Lust noch Lust - Die Götter noch im Menschen Die Menschen noch in Göttern - nun Kampf und Ehre eine Sünde Die Zukunft liegt nicht mehr in den Runen - sondern in des Christengottes Hand Die göttliche Kraft - nur verkannte Machte der Vatanatis In kalte Schatten versunken... Germaniens Volk erstarrt Gefroren von Lügen In denen die Welt verharrt Die alte Seele trauernd und verlassen Verblassend in einer erklärbaren Welt Schwebend in einem Dunst der Wehmut Ein Schrei der nur unmerklich gellt Auch ich verspüre Demut Vor dem alten Geist der Ahnen Wird es mir vergönnt sein Gen Walhalla aufzufahren 4. Der letzte Marsch Zerlumpte Gestalten - blutverschmiert Bahnen sich ihren weg - der Sinn verwirrt Der Kampf verloren - die Seele stumpf Die Gebeine der Toten versinken im Sumpf Nun hört die Klage des alten Volkes für die Toten immerfort Sie ist zuende die stolze Zeit - kein Zurück an diesen Ort Verden an der Aller Karl du Schlächter - ehrloser Frank Diese Schmach werden wir nie vergessen Dieses Gedenken wird ewig sein Niemals vergessen wir es - so soll es sein (Christenschwein!!!) Nun hört die Klage des alten Volkes für die Toten immerfort Sie ist zuende die stolze Zeit - kein Zurück an diesen Ort Verden an der Aller 5. Weltenbrand Was sieht er nun, wenn er blickt hinab von hoch droben Mit seinem einem Aug', welches zu sehen noch bereit? Was hört er nun von den Raben, die er einst aussandte Ihm von den Taten zu berichten, glorreich erschaffen von menschlicher Hand? Was denkt ihr? Was? Einst hat er gemordet um Leben zu schaffen Benetzte seine Hände mit des Einen Blut Aus dessen totem Fleisch er eine Welt nun formte Eine Welt in der noch zählten Treue und Mut Die ehrvollen Tage, viel zu schnell sie vergingen Gibt es auf Erden noch Funken von Stolz? Doch suchet genau und ihr werdet sie finden Dann füttert sie sorgsam. Wie das Feuer mit Holz Und ihr Falschen da draußen solltet dran denken: Wählt eure Feinde stets mit Bedacht!!!!! Denn auch die winzig kleinsten Funken Haben schon manches Feuer wild entfacht 6. Unter dem Banner der weißen Hand Eine vergewaltigte Rasse - vom höchsten Licht missbraucht Waren wir eins wie sie - die wir jetzt töten Gnadenlosigkeit - alles Schwache nieder zu walzen Freude - im höchsten Blutrausch Wir kämpfen ohne Ziel Wir sterben ohne Erlösung Die Kraft der weißen Hand durchfließt uns Angst vor Schrecken wohin ich sehe Keine Kraft uns aufzuhalten Kraft und Stärke ohne Ruhm und Ehre Nur für die eigene Rasse für unser orkisch Blut 7. Weißes Pferd auf rotem Grund Alljährlich kommt die Zeit den alten Packt zu stärken Ein Treffen aller Schwertgenossen zum gleichen Feld Bei Marklo an der Weser zum alljährlichen Thing Ein Treffen aller vom gleichen Blut Glaubensbrüder - vertrauend in ihre Stärke Sie bilden Saxnothes Kraft im Feldesstreite Donnernd schallt die alte Hymne Zu Ehren des Landes, der Götter und auch des Weltenendes Weißes Pferd auf rotem Grund - dies tut unser Banner kund Schlachtenlärm und Kriegsgeschrei - Westfalia, dir donnernd ein Heil Weißes Pferd auf rotem Grund - für dich schlägt das Herz bis zur letzten Stund Asenheil und Thursenstreit - auf geht's ihr Recken - wir sind bereit Niemals abzuschwören dem Wodan un dem Wind Niemals abzuschwören dem Donar und der Kraft Vor allem niemals Saxnothe in seiner Wut Ein Heil von uns gen Asgard - verschrieben unserem Blut Weißes Pferd auf rotem Grund - dies tut unser Banner kund Schlachtenlärm und Kriegsgeschrei - Westfalia, dir donnernd ein Heil Weißes Pferd auf rotem Grund - für dich schlägt das Herz bis zur letzten Stund Asenheil und Thursenstreit - auf geht's ihr Recken - wir sind bereit 8. Ein Denkmal für die alte Welt Unendliche Welten - ein Meer aus Grün Behangen von Schleiern diesigen Graus Stolze Kuppen in der Ferne zu sehen Nur als Schemen einer alten Zeit Feuchtigkeit in der Luft Der Tau des Lebens wie Tränen der Götter Wie ich verstört von dieser Welt Das Herz mag zerspringen - der Wille brechen Doch du stehst weiter ungerührt Deine Wacht wird niemals enden Dein Schicksal durch nichts berührt Der Stolz trifft mich - ganz tief im Herzen Wenn ich erblick' dich - Monument Das steinerne Schwert gen Himmel gestreckt Den Weg zu den Göttern stets weist Das (große) Weltenjahr sich dem Ende zuneigt Aber auch ich werde ewig stark stehen Das Herz mag zerspringen - der Wille brechen Doch du stehst weiter ungerührt Deine Wacht wird niemals enden Dein Schicksal durch nichts berührt (...und der Wächter wandte sich zum letzten Mal ab von dieser Welt und verschwand auf ewig im Dunkel der Vergessenheit!!!!!)